So läuft`s bei CURE in der Corona-Zeit

Das Rennwagenteam rüstet sich für 2021

Das Team hatte sich gerade erfolgreich für den internationalen Konstruktionswettbewerb Formula Student qualifiziert und freute sich auf Rennen im Juli und August in 3 europäischen Regionen, als aufgrund der Corona-Pandemie alle Wettkämpfe für 2020 abgesagt wurden. Natürlich sorgte das für große Enttäuschung bei CURE, doch jetzt nutzen die Mitglieder ihre neu gewonnene Zeit, um ihren diesjährigen elektrischen Rennwagen umfangreichen Tests zu unterziehen und ihn für 2021 noch besser zu machen. 

Was steht alles an? 

Ein wesentlicher Fokus liegt auf organisatorischen Dingen. Dazu gehören die Bewertung der bisherigen Saison sowie Themenbesprechung und -überarbeitung in Form eines Lessons Learned, die Neubesetzung der Team- und Projektleitung und die Formulierung der Zielsetzung und der Zeitplanung. Aber auch auf technischer Ebene geht’s weiter: Die Mikrocontroller werden programmiert und die Platinen entwickelt, bestückt und getestet. Weiterer wichtiger Punkt: Die Kontaktpflege mit sämtlichen Fertigungspartnern zur Aufrechterhaltung der externen Fertigung. 

1 Baugruppe – 13 Partner – ein großes Dankeschön!

Doch nicht nur Fertigungspartner sind für das einzigartige Studierendenprojekt essentiell, das sich seit 2012 und bereits über mehrere Studierendengenerationen hält: Regionale, überregionale und internationale Partner unterstützen das CURE-Team mit Know-how, Komponenten oder Tools zur Entwicklung und Fertigung des Hochvolt-Akkumulators – dem Herzstück des Rennwagens. An diesem zeigt sich das umfangreiche Zusammenspiel von elektrischen und mechanischen Komponenten, die mithilfe einer eigens entwickelten Software ergänzt werden. Bei den 13 Partnern handelt es sich um MELASTA, flexxform, in-Tec, DHBW Mannheim, Becker & Müller PCB, Kurtz Ersa, Isabellenhütte, Bender, Analog Devices, ebm-papst, Siemens, Altair Simsolid und Altium.  

Wer will Teil des Rennteams sein?

Nicht nur Team- und Projektleitung werden neu besetzt – das CURE-Team sucht neue Team-Mitglieder, die sich mit kreativen Ideen in einem Start-Up-ähnlichen Umfeld einbringen möchten. Zahlreiche Impressionen aus dem Werkstattalltag oder zu vergangenen Events finden sich in den sozialen Netzwerken Instagram, YouTube und Linkedin.