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Symposium in Japan
Erneuerbare Energien im Fokus
Ob Wasserstoff zukünftig eine entscheidende Rolle in einer nachhaltigen Energiewirtschaft spielen wird, ist eine national und international viel diskutierte Forschungsthematik: Auch beim „2nd International Symposium on Hydrogen Energy and Energy Technologies“, das Ende 2019 in Osaka stattgefunden hat. Wilhelm Wiebe vertrat die DHBW Mannheim beim mehrtätigen Austausch mit Expert*innen aus 15 Ländern und stellte seine Forschungsarbeit vor.
Wilhelm Wiebe zum Symposium
„Die Atmosphäre der Konferenz war einmalig“, so Wiebe, „da im Vergleich zu den Konferenzen im europäischen Raum die Überzeugung permanent spürbar ist, dass der Energieträger Wasserstoff eine glänzende Zukunft hat.“ Wilhelm Wiebe, akademischer Mitarbeiter und Mitglied im Forschungscluster ELCH, beschäftigt sich intensiv mit der Erforschung eines Wasserstoffverdichters für die Anwendung in einem Brennstoffzellen-Fahrzeug. Zu diesem Thema hielt er im Rahmen seines Promotionsvorhabens einen der einführenden Vorträge an der Konferenz.
Braucht die Energiewende Wasserstoff?
In der Gesamtbetrachtung sagt Wiebe: „Eine nachhaltige Energieversorgung ist mittlerweile im Fokus vieler Nationen. Nicht nur die etablierten Industrienationen, sondern auch Schwellenländer beschäftigen sich zunehmend mit regenerativen Energiequellen. Wasserstoff bietet beispielsweise zahlreiche Vorteile und kann unter anderem durch regenerativen Strom erzeugt, über eine lange Zeit gespeichert und transportiert werden. Es ist denkbar, dass Wasserstoff in naher Zukunft eine wichtige Rolle als Energieträger spielen wird und in vielen Bereichen zum Einsatz kommt. Wir in Deutschland sollten deshalb den Energieträger Wasserstoff noch stärker unterstützen und die Forschung stetig vorantreiben.“