Stippvisite bei CURE

Bürgermeister Grötsch trifft Rennwagenteam

Hoher Besuch am Campus Eppelheim: Michael Grötsch, Bürgermeister für Wirtschaft, Arbeit, Soziales und Kultur, informierte sich in Begleitung von Stefan Bley, Smart Production e.V., und Georg Pins, Wirtschafts- und Strukturförderung der Stadt Mannheim, direkt in der Laborlandschaft der DHBW Mannheim am Campus Eppelheim über CURE – das Cooperative University Racecar Engineering Projekt.

Mit vielfältigen Kompetenzen bis zur Formula Student 

(Noch) nicht auf der Rennstrecke, dafür aber dort, wo der Rennwagen für die diesjährige Formula Student-Saison entwickelt und gebaut wird – in der CURE Werkstatt - präsentierten Till Müller und Julian Rauber, technischer und organisatorischer Projektleiter des aus insgesamt über 80 Studierenden von 23 Studienrichtungen bestehenden Teams, die Geschichte hinter CURE von den Anfängen bis zur ersten Rennteilnahme und den strengen Regularien der Formula Student. Da sind längst nicht nur technische Ideen und Fertigkeiten gefragt, sondern auch Controlling, Marketing, Sponsoring und natürlich Personalführung, um schließlich mit einem fahrenden Rennwagen an den Start gehen zu können. 

Herausforderungen für jede Rennsaison

Jannik Mastall berichtete ergänzend über das Driverless Projekt. Ab 2021 müssen die Formula Student Teilnehmer zusätzlich in der Disziplin Autonomes Fahren starten, um Punkte in der Gesamtklassifikation zu sammeln. Ansporn für die Studierenden bereits in diesem Jahr auf diesem Gebiet aktiv zu werden. Insbesondere die Tatsache, dass für jede Rennsaison ein komplett neuer Wagen gebaut werden muss, erstaunte Grötsch. Doch mit jeder Herausforderung wachsen Erfahrung und Teamgeist, sodass die Studierenden auch dieses Jahr schon voller Engagement an ihrem Nachfolger von Natascha, Goodrun und Carmen mit Feuereifer arbeiten. Der neue Name wird allerdings noch bis zum Roll-out im Sommer geheimnisvoll verschwiegen. 

Überzeugen und sichtbarer werden

Sehr beeindruckt verließ die städtische Delegation nach anderthalb Stunden die Werkstatt mit der Zusage, sich für die weitere Vernetzung mit möglichen Sponsoren und Projektpartnern stark zu machen. Darüber freut sich nicht nur das CURE-Team, sondern auch Prorektor Prof. Dr. Andreas Föhrenbach: “Wir wollen nicht nur durch Technik überzeugen, sondern in Mannheim und der Region noch viel sichtbarer werden.“